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Eine Stadtführung mit dem Titel "Frauensache" am Internationalen Frauentag
10. März 2024
Auf Einladung des SPD- Ortsvereins Mindelheim-Bad Wörishofen begab sich eine Gruppe Frauen am Internationalen Frauentag mit Stadtführerin Renate Manlig (2.von rechts) bei schönstem Sonnenschein auf die Spuren Mindelheimer Frauen. Der Weg führte vom Gefängnisturm über das Obere Tor mit der Arme-Sünder-Glocke, die Stadtpfarrkirche, das Kreuzkloster, das Einlasstor, die Kornstraße und die Maximilianstraße mit einem Abstecher über die Hohenschlitzgasse zum Maria-Ward-Kloster und zum Unteren Tor. Die Gruppe kam an und in Gebäude, die mit Namen wie denjenigen der wegen Raub und Mord hingerichteten Magdalena Fetzin, der Adligen Anna von Teck und Anna von Lodron, der Posthalterin Cäcilie von Dreer, der Künstlerin Pepi Huith, der Museumsgründerin Hilda Sandtner, der sich für die Jesuitenkrippe u.v.m. einsetzenden Olli Hirle oder der Krippele- Rosa genannten Rosa Maier, aber auch mit der Pflegemutter Dorer oder der Klosterfrau Anna Claudia von Bernhausen verbunden sind. Die Teilnehmerinnen waren begeistert von der sehr interessanten, aber auch unterhaltsamen Stadtführung „Frauensache“. Zu Beginn der Stadtführung erläuterten Claudia Miller und Ingrid Friedrich kurz die Bedeutung des Internationalen Frauentags und anhand von Daten die noch immer nicht gegebene Gleichstellung der Frauen in Politik, Beruf und Familie.
